Der Späth-Hof

„Mit der Denkmalschutzmedaille ist Johann Späth ausgezeichnet worden. Bayerns Kultusminister Hans Zehetmair überreichte ihm die Auszeichnung bei einer Feier in München. Am nördlichen Ortsrand der Ortschaft Englmannsberg liegt das im 18. Jahrhundert erbaute bäuerliche Anwesen Dingolfinger Straße 94, das Elternhaus von Johann Späth. Herrn Späth gelang es mit überaus großem Engagement, das im Dorf schon als „Schandfleck“ abgetane Anwesen vorbildlich zu sanieren. Vieles hat der gelernte Schreiner dabei selbst fachkundig instandgesetzt. Das mit professionellem Rat erarbeitete Nutzungskonzept erlaubte es, ein Höchstmaß der baulichen Substanz und damit den Charakter des Gebäudes mit der Raumgliederung zu erhalten; es bietet der Familie Späth gleichzeitig eine tragfähige wirtschaftliche Existenzgrundlage“ Quelle: LNP 1998

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„Folgende Maßnamen wurden durchgeführt:
– 1992 bauhistorische Untersuchung und behutsames Restauierungskonzept.
– 1994 wurde das Gebäude von der Eigentümerfamilie entrümpelt und gesäubert. Auch die historischen Decken und Fußböden wurden freigelegt.
– Trockenlegung des Anwesens unter teilweiser Erneuerung der Gründung, Sanierung der Dachkonstruktion (Feuchte- und Fäulnisschäden), Entsalzung und Trockenlegung des Stallmauerwerks.
– Freilegung des Blockbaus vom Putz.
– Sanierung der Mittelstockfenster und Fensterläden (Eigenleistung des Besitzers, einem gelernten Schreiner).
– Änderung des Nutzungskonzepts zugunsten einer höheren Wirtschaftlichkeit: Einrichtung eines Dorfwirtshauses mit Biergarten im ehemaligen Roßstall. Sechs Ferienzimmer über den ehemaligen Stallungen“ Quelle: baufachinformation.de

 

Ausgezeichnet mit der Bayerischen Denkmalschutzmedaille

„Mit der Denkmalschutzmedaille ist Johann Späth ausgezeichnet worden. Bayerns Kultusminister Hans Zehetmair überreichte ihm die Auszeichnung bei einer Feier in München. Am nördlichen Ortsrand der Ortschaft Englmannsberg liegt das im 18. Jahrhundert erbaute bäuerliche Anwesen Dingolfinger Straße 94, das Elternhaus von Johann Späth. Herrn Späth gelang es mit überaus großem Engagement, das im Dorf schon als „Schandfleck“ abgetane Anwesen vorbildlich zu sanieren. Vieles hat der gelernte Schreiner dabei selbst fachkundig instandgesetzt. Das mit professionellem Rat erarbeitete Nutzungskonzept erlaubte es, ein Höchstmaß der baulichen Substanz und damit den Charakter des Gebäudes mit der Raumgliederung zu erhalten; es bietet der Familie Späth gleichzeitig eine tragfähige wirtschaftliche Existenzgrundlage.“